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Institutionen & Vereine, Videokonferenz, Tirol, Demokratie in Europa

Universität Innsbruck | Corona. Freiheit. Solidarität.

23.06.2021

Die Corona-Pandemie hat die Welt verändert. Ausgangssperren wurden verhängt, Grenzzäune wieder hochgefahren. Einseitiges Vorgehen und Egoismus dominierten die Außenpolitik der europäischen Staaten. Innerstaatlich kam es zu einer Machtverschiebung zugunsten der Regierungen - und weg von den Parlamenten. Dieses neue bürokratische Regieren durch Maßnahmen hat jedoch auch zahlreiche Gegenbewegungen heraufbeschworen: Verschwörungstheorien, Mythen und Wut dominierten und dominieren scheinbar den öffentlichen Diskurs.

Hat die Demokratie Schaden genommen? Hat die Politik im Umgang mit dem Virus versagt? Sind wir endgültig im "postfaktischen Zeitalter" angekommen? Oder hat uns das letzte Jahr vielmehr gezeigt, wie anpassungsfähig die Demokratie sein kann? In dieser Podiumsdiskussion beleuchten wir diese Fragen aus politikwissenschaftlicher, philosophischer und historischer Sicht.

Es diskutieren Expertinnen und Experten der Universität Innsbruck und der Pädagogischen Hochschule Tirol. Es gelten die Corona-Beschränkungen.

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